Die Schäferskirche und das Museum
Die St. Wolfgangskirche
Die Besichtigung der St. Wolfgangskirche stellt mit Sicherheit einen Höhepunkt eines jeden Stadtrundganges dar. Die Kirche erwartet Sie mit einigen baulichen Besonderheiten.
Im Torhaus der Kirche ist das Schäfertanzmuseum untergebracht. Hier finden Sie auf zwei Etagen verschiedene Ausstellungsstücke rund um die Schäferei und um den Schäfertanz. Sie können im Gründungsbericht des Vereins lesen und auch ein musikalisch unterlegtes Puppenspiel vor Rothenburg-Kulisse bewundern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Öffnungszeiten | Die Eintrittspreise
Öffnungszeiten:
März bis Juli: samstags und sonntags
Juli und August: zusätzulich mittwochs und freitags
Oktober bis Dezember: samstags und sonntags
sowie an vielen gesetzlichen Feiertagen in Bayern im genannten Zeitraum
jeweils von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
sowie von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Letzter Einlass: 16:00 Uhr
Schäferei und Wollhandel hatten im mittelalterlichen Rothenburg eine große Bedeutung. Die Schäfer hatten sich zu einer Schäferbruderschaft zusammengeschlossen. Auf einem Betplatz vor dem Klingentor verehrten sie den heiligen Wolfgang, den Beschützer der Herden.
In den Jahren 1475 bis 1492 wurde dort eine kleine, reizvolle Kirche als Wehrkirche errichtet. Die sich heute noch in ihrer einmaligen und unveränderten Gestalt zeigt: von außerhalb des Tores als trutziges Befestigungsbauwerk mit starken Mauern und Schießscharten (mit dahinterliegenden Kasematten, mit Verlies und Geschützboden), von innen als Kirche mit kunstvollem spätgotischen Maßwerk.
Den Namen Schäferskirche erhielt sie, weil die Mitglieder der Schäferbruderschaft alljährlich am Dienstag nach Bartholomäi hier ihren Festgottesdienst hielten. Nach dem Gottesdienst zogen die Schäfer zu Speis, Trank und Tanz in das „Lambswirtshaus" am Marktplatz.
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Im Kircheninneren befinden sich drei Altäre
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